“Open” like in “if you don’t like it, change it!”

I’ve started working on a presentation recently and rely on OpenOffice.org Impress as the presentation tool. Unfortunately, OO.o Impress is a rather strange tool to use.

Having content is fine, but the eye wants to be pleased aswell so I started tinkering with background designs. To sum it up: Dante Regis is absolutely right. Spot on. Bull’s eye. You could go as far as saying his post is the base that made me go “aha, so that’s how it works!”.  I recommend you read it, try for yourself and think if it really has to be that hard to design a layout… (hint: It doesn’t have to.)

Maybe I should seriously take a look at KOffice

Acronis: Rescue CDs über Netzwerk booten

Ich würde jetzt gerne schreiben “Wer kennt das nicht? Man möchte eine Menge Rechner mit Disk Director bearbeiten, aber bei der Hälfte ist das CD Laufwerk defekt”, aber das kennt vermutlich nur ein verschwindend geringer Anteil Menschen 😉 .

Jedenfalls kann man aus den Boot CDs bzw. Rescue CDs klasse auch über Netzwerk bootbare Programme bauen. Ich gehe jetzt nicht darauf ein, wie man einen DHCP Server einrichtet, sondern beschränke mich auf die wichtigen Schritte.

  1. Startsektoren extrahieren: Geht hervorragend mit UltraISO.
  2. Extrahierten Sektor öffnen, kernel.dat und ramdisk.dat extrahieren: Die in UltraISO erstellte .bif Datei einfach wieder mit UltraISO öffnen und besagte Daten extrahieren 🙂 .
  3. kernel.dat und ramdisk.dat auf den TFTP kopieren, PXElinux als Startrom für PXE verwenden.
  4. In die pxelinux.cfg/default einen neuen Eintrag einfügen:
    label diskdir
    kernel kernel.dat
    append root=/dev/ram0 ramdisk_size=30000 initrd=ramdisk.dat rw quiet —
  5. Booten, Spaß haben (?).

Besagte Methode sollte für alle Acronis Produkte funktionieren, Extrasoftware wie der Acronis Bootserver sind unnötig 🙂 .

Kurz angetippt: RIS, VMware Server

RIS, oder Remote Installation Service, ist ein Windowsdienst, der im Grunde nix anderes macht als dein 08/15 PXE Boot unter Linux. Nur halt für Windows. Wer keine Lust hat für ein eigentlich selbstverständliches Feature 600 Euro zu zahlen, kann auf diverse Alternativen zurückgreifen. Momentan experimentiere ich gerade herum, welches Konzept mir da am Besten gefällt 🙂 .

Ebenfalls ein Konzept das mir gefällt: VMware Server. VMware stellt eine veränderte Version ihrer ESX Lösung kostenlos für den Einsatz bereit. Klasse Sache für jemanden wie mich, der kein Budget für Ausgaben in diese Richtung hat! Die Webverwaltung ist extrem praktisch, da ein Old-Home VM öfter mal einen Neustart benötigt 😉 . Aber auch ansonsten extrem nett für Spielerein: Sei es eine Linux Testinstallation oder Whatnot, jetzt kann man bequem auslagern.

Die Bahn kommt (nicht)

Herrje, morgen wieder Streiks, Dienstag und Mittwoch wieder Streiks… und Schell braucht vom vielen Neinsagen erstmal drei Wochen Kur in Bayern. Alles klar.

Irgendwo im Radio dudelte heute der Satz “…macht die Privatisierung der Bahn unlukrativ”. Ja bitte, wie? Aber klar, ruhig die letzten Betriebe in Volkshand verschleudern.

Ich nehme mir mal die Freiheit die GDL als Banditen zu bezeichnen; den Schaden trägt nicht die Bahn, sondern die Pendler — Fern- und Güterverkehr rollt ja noch. Aber keine Sorge, die Bahn selber ist nicht viel besser.

Alle rausschmeißen, Bahn wieder voll verstaatlichen. Willige Arbeiter für die Posten Zugführer gibt es genug.

WYSIWYG + Mediawiki

Da ich heute zur Abwechselung mal ein MediaWiki aufsetzen durfte und ich gebeten wurde “irgendwas zu installieren, was man auch bedienen kann”, dachte ich mir das der Einsatz des FCKeditors im MediaWiki eine nette Sache wäre. Und tatsächlich: Das Ganze funktioniert klasse und macht das “einfache” Editieren weitaus… nun ja… einfacher. Die “komplexeren” Tasks (Arbeiten mit Divs, etc.) macht man natürlich noch per Wikitext 🙂 .

Shakugan no Shana Movie

It’s definetively neat but not really what I had expected. No wait, it’s actually a crappy movie. It’s basically a elaborate 90-minute recap. And they failed to include the interesting Balle Masque ark and just repeated the utterly boring Friagne ark. What a showstopper…

Just like a Torch, it leaves no impression on me and is destined to fade into oblivion (and believe me, that’s for the better!).

At least the second season of Shana finally airs in Japan right now, so I’ll be sure to check this one out. Shana in high-definition, that’s just like a Flame Haze should appear 🙂 .

Some thoughts on Xen

Well, normally I wouldn’t post such trivial crap in English but this topic really aggravates me.

The paravirtualization technology known as Xen is nice and all but can hardly be incorporated into mainline kernels. The only supported version I’ve found is 2.6.18, which is – let’s just be honest – unacceptably old. For certain reasons I’ve been working on a system that requires newer kernels to work but I’m not willing to resort to unstable patches like Ubuntu produces them.

Of course, I know kernel 2.6.23 will provide initial Xen support. However, same rule that permits the use of some shady patches, applies to WIP kernel versions aswell. So I’m pretty much between a rock and a hard place for quite some time now.

I won’t deny the fact that it is probably hard to keep the patches in line with the revisions of kernel versions, more so when it is support for a free-of-charge version. There should be some level of support though. This is just sad because the technology certainly is there for me and I’d love to get into it.

Feel free to point me in the right direction if this is just plain wrong. I’d be delighted to get some input on this topic.

For the time being, I guess it’s time to waity-waity for in-kernel support. I hope the Debian hypervisor will play nice with a custom 2.6.23 kernel when it comes around 🙂 .

Just mail it.

Hier im Haus laufen viele Operationen über Old-Home: Sei es die Verwaltung der Telefonanlage, Faxserver, Streamserver, temporäre Freigaben zwischen mehreren Rechnern oder seit neustem auch ein gemeinsamer Backup Pool für Einstellungen.

Eine Sache war dabei immer etwas störend. Das System gibt keinerlei Meldung darüber aus, ob und wann eine Operation erfolgreich ausgeführt wurde. Historisch gesehen ist der Grund dafür relativ einfach: Nach der großen Spamwelle nahmen die meisten Provider keine Mails von dynamischen IPs mehr an. Und somit kam ich auch nie umher Old-Home intensiver bzw. länger als 2 Wochen mit einem Maildienst auszustatten.

Jetzt soll es mal wieder so weit sein. Auf Basis der Software MailEnable hMailServer ist Kommunikation zwischen Diensten und Bewohnern wieder möglich, so wird man per Mail benachrichtigt, wenn Faxe für einen eintreffen (Fax wird dank Script-Fu sogar bald an die Mail angehängt 🙂 ), wieder ein Backup angefertigt wurde oder whatnot. Wichtiger noch ist eigentlich, dass man nun endlich benachrichtigt wird, wenn etwas nicht funktioniert. Auch da darf man den Faxserver gerne anführen, denn die AVM Software läuft nicht sonderlich stabil.

Simpel fomuliert: Alles ist einfacher und besser. Außerdem machen nun endlich die Adressen im Serverstring des HTTPd Sinn 😉 .

Edit: Dank dem OpenSource Projekt hMailServer ist jetzt sogar IMAP verfügbar 🙂 .

Hossa

Das Softraid ist tot, es lebe das Softraid.

Statt ZFS setze ich vorerst auf Linux Softraid mit ReiserFS.

Der Performanceschub ist den Verlust des doppelten Bodens wert.

Einrichtung ist für ein Raid1 ähnlich simpel wie bei ZFS:

  • mdadm --create /dev/md0 --level=1 --raid-devices=2 /dev/sdd1 /dev/sde1
  • mkfs.reiserfs /dev/md0
  • mount /dev/md0 /my_mountpoint
  • mdadm --detail --scan >> /etc/mdadm/mdadm.conf

Für Debian dürfte das bereits ausreichen 🙂 .

Zugegeben, nur mit zfs und zpool zu arbeiten fand ich schöner, aber das liegt vermutlich daran, dass ich inzwischen auf Du mit den Tools bin 🙂 .

Ik seh’ nur Bahnhof #1

Wenn man am Bahnhof im Zug auf die Weiterfahrt wartet hat man die unglaubliche Gelegenheit interessante Gestalten bei ihren geistigen Höchstleistungen zu beobachten.

Heute: Ca. 18 Jahre alter, männlicher Schwachkopf kommt langsam angetrottet, Kippe im Maul, Handy in der einen Hand, Stofftasche und ein Sixpack in der anderen. Seinen Weg zur Bank rotzend will er dann also die Flaschen aus dem Sixpack in die Stofftasche packen. So ein Pech, erst geht das verdammte Pappding nicht auf und dann passen die Flaschen nicht alle in die Tasche.

Natürlich kam er zu dem einzig logisch korrektem Schluss: Schnell die zwei Bier, die nicht in die Tasche passten, in sich hineinkippen. Nettes Nebendetail: Flasche wurde nicht mit Flaschenöffner sondern mit dem Mund geöffnet.

Nach so viel geistigem Einsatz muss noch die Verpackung des Sixpacks weg… also aufstehen, sich umschauen; ah, da ist ja ein Mülleimer — und voll gegen die Glaswand laufen, an die man sich vor 5 Sekunden noch so lässig gelehnt hat. Leere Flaschen, drei Kippen und tausend Rotzer blieben natürlich da, wo sie waren…