Wenn die Grubkonsole nicht starten möchte, hilft unter Linux fast immer ein export TERM=linux.
Problematischer wird es, wenn Grub behauptet, es wäre installiert, beim Systemstart von Bootloader allerdings nichts zu sehen ist…
C’est terrible!
Wenn die Grubkonsole nicht starten möchte, hilft unter Linux fast immer ein export TERM=linux.
Problematischer wird es, wenn Grub behauptet, es wäre installiert, beim Systemstart von Bootloader allerdings nichts zu sehen ist…
C’est terrible!
Das meldet mein neues RaidZ1 🙂 .
Heute ist endlich der Fesplattenkäfig angekommen, sodass ich direkt nach der Arbeit direkt die Platten eingesetzt und den Käfig verbaut habe. Kleinere Problemchen wie das Raushauen von anderen SATA Anschlüssen mal beiseite – klasse Sache das Ganze. Die Geschwindigkeit ist trotz Alpha-quality Code mit ZFS on Fuse sehr gut.
Besonders nice: Man kann die Platten nutzen ohne sie vorher zu formatieren oder auch nur eine Partitionstabelle zu schreiben. Die nötigen Mountpoints werde ich bei Zeiten mal setzen, jetzt gehts erstmal darum Daten zu migrieren und ZFS intensiver zu testen 🙂 .
Mein Kontor ist nun laminiert. Aber ganz fix und fein. Wenn die Sägespäne schon so einfach weg zu fegen gehen, wie wird es dann erst mit all den Flusen, die später kommen 🙂 .
Coming up tomorrow: Putzen, Einräumen, Anschließen.
Ein Drama in 3 Akten.
Normalerweise führt der Einsatz eines Joypads bei GTA: San Andreas unter Wine dazu, dass CJ unentwegt vorwärts läuft. Das ist recht nervig und ein Fehler, der auch in anderen Spielen auftritt.
Im Bugtracker steht jetzt die Lösung: Einfach per chmod Lesezugriff auf /dev/input/event* geben. Funktioniert hervorragend 🙂 .
Ebenfalls im Bugtracker findet man Hinweise darauf, dass an einer etwas besseren Kompatibilität zu nProtect gearbeitet wird. Hervorragende Neuigkeiten für jeden Onlinespieler 🙂 .
Ndiswrapper ist ein beeindruckendes Stück Software. Für diejenigen, denen der Name nichts sagt: Mit Ndiswrapper kann man Windows WLAN Treiber nehmen und unter Linux benutzen.
Nun gibt es natürlich auch den r8187 Treiber für meine WLAN Karte (onboard, hängt an einem USB Port), der jedoch nicht so recht will. Daher: Ndiswrapper. Es stellt sich heraus, dass die neueren Treiberversionen nach einiger Zeit die Eingabegeräte locken, das System läuft im Hintergrund schön weiter. Daher sollte man für RTL8187 Karten lieber diesen alten Treiber mit Ndiswrapper einbinden, mit dem ich bisher keine Schwierigkeiten hatte (Win98 Treiber benutzt).
Warum ich in meinem Schlafzimmer an einem viel zu kleinen Tisch sitze und per WLAN surfe? Weil in mein Kontor gerade Laminat verlegt wird und den ekeligen Teppich ablöst. Gute Nachricht: Ich werde nicht mehr so pingelig sein, was zucker- und/oder traubenhaltige Getränke anbetrifft. Schlechte Nachricht: Das dauert noch ne Weile. Gute Nachricht: Ich kann in der Zwischenzeit von meinem Bett aus NES spielen. Schlechte Nachricht: Das Bett ist so zugestellt, dass ich zwar NES spielen, aber nicht mehr dort schlafen kann.
Gott hat sich schon etwas dabei gedacht, als er das Bett in das eine Zimmer und all die Technik in das andere Zimmer hat stellen lassen. Also genaugenommen war auch ich das, aber ich weiß jetzt wieder warum.
Ich würde ja gerne Bilder von dem Chaos machen in dem ich hier gerade lebe, aber ich kann das Zimmer nicht verlassen (habe mich eingebaut und finde die Tür nicht mehr). Sollte ich bis Montag nichts per gepostet haben bin ich vermutlich tot… oder es gab nichts zu posten 😉 .
Edit: Natürlich ist Old-Home offline. Der Rechner ist per Ethernet an den Router gebunden und hat, man stelle es sich mal vor, keine WLAN Karte. Boo-hoo.
Festplatten da, aber der Festplattenkäfig nicht.
Anders gesprochen: Ich hab’ den Platz, aber keinen Platz um den Platz zu platzieren 😉 .
Lupin plant momentan übrigens einen netten Mikrowebserver. Stock den Speicher und die Transferrate auf, verpack das Ganze handlich in ein stabiles Alugehäuse im Stil Zippo Feuerzeug und ich würd so ein Ding haben wollen 🙂 . HTTP 1.0 würde vollkommen reichen, Cifs wäre aber natürlich total genial — aber das ist realistisch gesehen schon recht komplex. Als Uploadmöglichkeit wäre ein USB Port sehr nice, dann könnte man das Gerät mit FAT auch als normalen USB Stick benutzen. Mal schauen, wie weit er es ausplant und am Ende umsetzt 🙂 .
Interessante Probleme machen das Leben schön. Wie gibt man wohl ein Netzlaufwerk als Apache2 Location frei? Wenn ich schon sage “interessantes Problem” wird es sicherlich nicht mit den zwei Direktiven getan sein, die man sonst braucht. Vielmehr benötigt man eine Freigabe im Format \\\\ServerName\Freigabe als Location (ja, man muss tatsächlich die ersten Slashes escapen, auch unter Apache2!). Das Netzlaufwerk ist dann mit einem entsprechend ausgerüsteten Nutzer zu verbinden, Apache muss daraufhin dann ebenfalls unter genau diesem Nutzer gestartet werden. Die nötige Einstellung findet man in den Diensteinstellungen in der Verwaltung. Es wäre natürlich unschön einen Administratoraccount für diese Spielerei zu verwenden, ein restriktiver, heruntergeregelter und extra für den Zweck angelegter Nutzer ist daher fast Pflicht.
Es ist mal wieder Zeit für die gern gelesenen “Was ist los in Sourcecodeland” Posts:
Und noch einige Zeilen in eigener Sache zum Gejammere “iPod geht nix ohne iTunes bubu!”:
Apple war nie der Freund der freien Community. Wo wir heute stehen, stehen wir nicht weil Apple die Specs released hat, sondern weil findige Leute alles reverse engineered haben. Jetzt zu jammern, das Apple den Standard wieder ändert ist einfach nur armseelig. Natürlich kann Apple den Standard so oft ändern wie sie wollen. Es ist nicht schön für diejenigen, die ihre neuen Geräte mit Winamp oder Amarok synchronisieren wollen, ja aber mein Gott… ist halt keine freie Schnittstelle. Sowas weiß man vor dem Kauf.
…kommen hoffentlich endlich meine neuen Festplatten.
Warum ich mich darauf so freue, wenn ich laut df noch mehrere hundert Gigabyte frei habe?
Obgleich Dateisysteme unter Linux weitaus weniger manuelle Pflege benötigen als unter Windows (defragmentieren entfällt, fsck wird alle Nase lang automatisch ausgeführt, die Systeme sind teilweise auch autonom gesichert) haben sie dennoch das gleiche Problem: Bei hoher Befüllung geht die Performance ganz furchtbar in die Knie.
Da “Defragmentieren” im eigentlichen Sinne also nicht möglich ist, bleiben drei Möglichkeiten:
Bei einer Befüllung mit mehr als 1 Million kleiner Dateien (/usr/local/src ist eine Qual bei mir…) ist Aufräumen nur mit Brachialmethodik wie rm -rf / möglich 😉 . Aus dem gleichen Grund entfällt auch die Methode “Dateien bewegen” — der Zeit- und IO Aufwand ist einfach zu groß.
Schwarze Magie mit hdparm ist auch nur bedingt möglich; ob ich nun AAM ausschalte oder irgendwo geht eine Tür zu, die Performance bleibt grottig.
Aber eigentlich ist der Performancefaktor nebensächlich (stimmt natürlich nicht, aber mir fehlt eine schöne Ãœberleitung): Mit den neuen Platten wird mein System erstmals eine Raid1 Sicherung bekommen 🙂 . Für all diejenigen, die mit den Begrifflichkeiten nix anfangen können: 1 Platte für Daten, 1 Platte Parität (zum Rekonstruieren der Daten, falls mal eine HDD das Zeitliche segnet). Die ganze Geschichte werde ich — na, jetzt ratet mal — auf ZFS basieren lassen, was mir dank dem eingebauten Autohealing nochmal zusätzliche Sicherheit geben sollte (Konjunktiv 2, Wunschform).
Wenn sich das System bewährt (und ich will mal stark hoffen, dass es das tut!) werde ich nach und nach alle Daten immer um eine Platte “hochmigrieren”, bis dann endlich eine vollständige Sicherung erreicht ist. Das gilt natürlich nicht für die externen Platten, die eh fast nie laufen 🙂 . Dafür gibts evtl. irgendwann mal einen NAS, so mobil muss ich nicht mehr sein.
* “If there’s a problem you can’t solve with XML, you just don’t use enough.”
Ich hatte das Vergnügen VMware 6 benutzen zu dürfen.
Während ich “damals” noch VMware 5 für einen Durchbruch hielt, muss ich mir für VMware 6 offensichtlich ein neues Wort einfallen lassen.
Die Software bringt z.B. einen integrierten VNC Server mit, mit dem man virtuelle Maschinen im Hintergrund (sprich: ohne die nervige GUI) laufen lassen kann und dennoch Zugriff auf das Geschehen hat. Weitere Schmankerl stellen die Auswahl der Prozessoranzahl sowie umfangreiche Displayeinstellungen dar.
Um VMware unter Linux mit neueren Kernelversionen zu verwenden, benötigt es u.U. den Any-Any Patch.
Die klasse Geschwindigkeit sowie die wirklich ansehnlich verpackten Features lassen verstehen, warum VMware immernoch der große Player im Bereich virtueller Maschinen ist. Sobald meine Trial abgelaufen ist, werde ich vermutlich dennoch wieder auf VirtualBox umschwenken, da die Preise der Software entsprechend gesalzen sind.
Wer mit den Windows XP Terminal Services arbeitet weiß es: Es ist nervig, dass man nur mit einem Nutzer zur Zeit eingeloggt sein kann.
Entweder sitze ich vor der Kiste und werde rausgeworfen, weil irgendwer sich einwählt oder ich werfe diese Person raus, weil ich mich einwähle. Oder irgendwie sowas in der Richtung.
Abhilfe schafft dieser nützliche Patch, der mehrere Nutzer zur gleichen Zeit zulässt. Der Patch basiert auf einer Beta DLL aus dem Service Pack 2 und funktioniert einwandfrei. Auch von Vorteil wenn man unter Linux mit SeamlessRDP arbeitet und sowohl Visual Web Developer als auch Visual C# starten möchte (was aus irgendeinem Grund gleichzeitig mit SeamlessRDP auf einem Useraccount nicht so recht funktionieren will).
Rechtlich gesehen ist der Patch sicherlich eine wackelige Sache, da er zwar auf offiziellen DLLs von Microsoft basiert und diese offenkundig auch nicht verändert wurden, man jedoch für Extranutzer normalerweise Lizenzen dazukaufen muss.
Ich habe es gesagt. Aldi verkauft Elektroschrott. Warum? Weil der Scheiss nicht nur miese Hardware verbaut hat, sondern auch noch von Haus mit nem Virus ausgeliefert wird (ich spreche jetzt mal nicht von Windows Vista…).
Besonders köstlich das Deutsch in dem Screenshot auf Heise. Bitte auf die Bildunterschrift achten und sich seinen Teil denken…
Die Zeiten, in denen Elektrogeräte bei Aldi “ganz nett” waren sind leider seit Jahren vorbei. Das gilt übrigens für eine immer größer werdende Anzahl von Produkten, bei denen die Qualität merklich nachlässt. Geiz ist halt nicht geil, aber das werden die meisten Menschen irgendwann nochmal auf die harte Tour lernen…
Die GIMP Plugins im Debian Repository wurden geupdated. Es ist nun das wirklich phänomenale Energy-based Scaling enthalten, das in GIMP “Liquid Resize” heißt.
Um zu verdeutlichen was das heißt und warum ich so verdammt aufgeregt bin, hier eine Livedemonstration:
Wenn das jetzt mal nicht geil ist, was dann? Auch wenn die gezeigten Tools im Video noch ein wenig besser sind als das GIMP Pendant sollte jeder Interessierte mal einen Blick auf die Technik werfen und etwas spielen. Es macht Spaß und ist einfach wunderschön anzusehen, wie das Plugin Bilder intelligent erweitert/verkleinert.
Zum Testen hier mal ein schönes Bild, das sich hervorragend eignet.